Das Agility-Training am vergangenen Wochenende war etwas ganz Besonderes!

P1050574Als wir zum Übungsplatz kamen, war die Wiese sehr feucht und ich hatte überhaupt keine Lust zu trainieren… Am liebsten hätte ich mich wieder ins warme Auto zurückgezogen! Gott sei Dank änderte sich meine Einstellung schlagartig, als ich Lucy, meine Lieblings-Agility-Mitschülerin, sah. Ich freute mich sehr, dass sie wieder da war, denn letzte Woche habe ich sie vermisst. Wir waren gerade am spielen und aufwärmen, als ich schon von weitem zwei kleine Punkte am Horizont erblickte. Ich wusste sofort: hier kann es sich nur um Chihuahuas handeln! Und ich lag richtig: dieses Mal waren noch zwei Chis aus Steyr mit dabei! Ohne zu zögern rannte ich zu ihnen, begrüßte und beschnupperte sie ausgiebig!

Um 10.00 Uhr fing schließlich die Stunde an und Rosie erklärte den 2-Beinern den heutigen Durchgang. Als ich an der Reihe war freute es mich gar nicht: die Wiese war feucht, es war kalt und es warteten zwei Chis zum Spielen auf mich! Die Versuchung einfach zu streiken war sehr groß, doch nach etwas Gezicke zu Beginn, lief ich doch noch relativ brav.

Nach einer längeren Wartezeit (dieses Mal waren wir acht Hunde), die ich mir mit Beschnuppern der beiden Chis versüßte, lief ich meinen zweiten Durchgang, der wirklich schon sehr gut war.

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Danach meinte Rosie, wir sollen wieder zeitversetzt, so, wie schon im vergangenen Training, laufen. Ach Mann oh Mann, dachte ich mir, das kann ja was werden. Doch weit gefehlt! Ich war richtig gut, ließ mich dieses Mal nicht ablenken und lief meine besten Durchgänge überhaupt! Mama und Papa waren richtig stolz auf mich und auch Rosie lobte mich!

Das Beste jedoch kam dann zum Schluss: nach ein paar Agility-Abschluss-Übungen, die ich nebenbei bemerkt auch toll meisterte, durften wir uns noch auf der Spielwiese austoben! Und ja: dieses Mal hatte auch ich Spielpartner!

Wir Chis verstanden uns recht gut. Obwohl wir nicht direkt miteinander spielten, tollten wir gemeinsam über die Wiese. Ich war etwas schüchtern und blieb meist in der Nähe von Mama und Papa. Doch die Gesellschaft der anderen Chis, einfach deren Aura zu spüren war super! Ich bekam sogar Leckerlies von deren Frauchen. So lässt es sich leben!

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Nach über 1,5 Stunden fuhren wir schließlich wieder heim. Ein durch und durch chihuahuatastisches Training!

*wuff wuff*
Herbert