P1050640Es war einmal an einem wunderschönen Herbstnachmittag ein kleiner Hund der mit seinen zwei normal große Menschen eine Burg besuchte. Doch dies geschah nicht an irgendeinem gewöhnlichen Tag. DiesP1050609 ereignete sich an Halloween…

Und so spazierten Mama, Papa und ich den steilen Weg durch einen Wald hinauf zur Burgruine Prandegg. Der Anstieg dauerte zwar nur 15 Minuten, doch Mama war gesundheitlich leicht angeschlagen, sodass sie es als sehr anstrengend empfand. Deswegen machten wir oben angekommen gleich eine Pause in der Taverne direkt unterhalb der Burg. Wir setzten uns gemütlich auf Bierbänke in die Sonne und genossen bei einem kühlen Bier den warmen, sonnigen Herbsttag. So lässt chi es sich aushalten!

Nach dieser wohlverdienten Pause ging es weiter zu unserem eigentlichen Ziel: die Burgruine! Und es war wirklich spooky!

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Nicht nur, dass in wenigen Stunden die Sonne unterging und Halloween so richtig begann. Die alten Mauerreste erzählten eine Geschichte und man spürte die Anwesenheit von verstorbenen Seelen – eine tolle Atmosphäre. All das versetzte mir Gänsehaut unter meinem Nackenfell. Trotzdem erkundete ich (fast) jeden Zentimeter der Burg. Ich besichtigte die Kellerverliese, die ehemalige Kapelle und die Wirtschafts- und Wohnräume.

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Doch am spannendsten war der Aussichtsturm. Leider führte der Weg über viele Stufen nach oben, sodass Papa mich tragen musste. Aber dort angekommen wurde uns ein Ausblick geboten, so etwas habe ich noch nicht oft in meinem Chi-Leben gesehen: man sah über das ganze Mühlviertel, kilometerweit einzigartige Landschaft! Es war einfach nur wunderschön! Mama setzte mich auf den höchsten Punkt der Mauer und legte ein kleines Foto-Shooting ein! Und wie immer posierte ich wie ein Topmodel! Seht selbst:

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Nachdem wir ausgiebig alle „Räume“ der Ruine erkundet hatten, beschlossen wir, dass es Zeit für eine weitere Pause in der Taverne war. Wir setzten uns auf denselben Platz wie schon zu Beginn unseres Ausfluges und Mama und Papa bestellten sich etwas zu essen und trinken. Doch auch ich kam auf meine Kosten und bekam meinen Lieblingssnack: getrocknete Rinderstreifen – dieses Mal leider nur mit Wasser!

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Bevor wir nach etwa zwei Stunden wieder aufbrachen, spielte Mama noch auf der Wiese der Taverne mit mir. Dort konnte ich mich richtig austoben und herumfetzen! Danach gingen wir wieder durch den Wald zum Parkplatz und fuhren heim!

Ein schaurig-schöner Ausflug!

*wuff wuff*
Herbert