Wandern Wurzeralm Hund BrunnsteinerseeSeit unserer einmaligen Wanderung im Nationalpark Hohe Tauern sind Mama, Papa und ich im Wanderfieber. Darum beschlossen wir den schönen Herbst auszunutzen und noch einmal die Berge unsicher zu machen. Die Wahl fiel auf die Wurzeralm. Mama erkundigte sich nach einer einfachen Route und schon startete die Expedition: Wandern Wurzeralm – Brunnsteinersee…

Wandern Wurzeralm Hund BrunnsteinerseeDoch ehe wir mit der eigentlichen Wanderung beginnen konnten, stand uns eine Fahrt mit der Seilbahn bevor – eine völlig neue Erfahrung für mich! Gott sei Dank hielt mich Mama die ganze Fahrt über in ihren Armen, denn das Ganze war mir etwas unheimlich…

Langsam fuhr die Bahn immer weiter in die Berge und nach nur zehn Minuten waren wir auf 1.400 Meter Höhe! Unsere erste Etappe war erreicht!

Los geht`s – Expedition: Wandern Wurzeralm

Als wir aus der Seilbahn ausstiegen, konnte ich meinen Chi-Augen kaum trauen: überall lag Schnee! Mama hatte natürlich vorgesorgt und mir meinen schicken Wintermantel angezogen! Darin konnte ich mich ohne größeren Schaden davonzutragen im kühlen Weiß wuzeln, ehe es los ging Richtung Brunnsteinersee.

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Die Wanderung war wirklich sehr schön. Zuerst wollten wir in eine Hütte auf ein warmes Getränk einkehren, doch die hatte leider schon zu. Trotzdem ging es gut gelaunt weiter. Die Landschaft war wirklich sehr beeindruckend. Wo man nur hinsah, überall waren Berge, Schnee, weite Wiesen und Wälder, Seen und Hütten! Toll, was Österreich so alles zu bieten hat! Obwohl ich ohne Leine war, rannte ich die gesamte Strecke nie weit weg von Mama und Papa.

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Ab und zu begegneten uns andere Wanderer, doch auch die ließen mich kalt. Als Gipfelstürmer muss man sich schließlich auf das Wesentliche konzentrieren: sein Ziel zu erreichen! Das taten wir nach gut 45 Minuten auch. Der Brunnsteinersee war zwar klein aber fein – genau wie ich! Wir machten kurz eine kleine Snack-Pause, legten meinen vom Schnee durchnässten Mantel zum Trocknen in die Sonne und genossen das schöne Panorama.

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Danach spazierten wir denselben Weg wieder zurück zur Station der Seilbahn, bei der sich ein gemütliches Gasthaus befand. Wir kehrten ein und ließen es uns so richtig gut gehen! Sogar ich konnte mich entspannen und legte mich auf den Teppichboden, anstatt wie sonst üblich herumzustehen. Man muss auch mal relaxen können… Selbst als Chihuahua!

Gestärkt und aufgewärmt gingen wir am frühen Nachmittag die Strecke, die wir zu Beginn mit der Seilbahn gefahren sind, wieder bergab Richtung Parkplatz. Zunächst war ich nach der langen Mittagspause gar nicht motiviert, doch Mama und Papa ließen mir keine Wahl.

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Der Teil der Wanderung war auch ehrlich gesagt der anstrengendste, da ich mich immer bremsen musste, um nicht den Berg hinunter zu rollen. Doch es machte irrsinnig viel Spaß und nach etwa einer Stunde waren wir schließlich wieder beim Auto angelangt.

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Ein toller Tag mit vielen chihuahuatastischen Eindrücken! Wandern Wurzeralm: check!

*wuff wuff*
Herbert