Fortsetzung von „Vom Welpen zum Junghund – Teil I“

Wie jeder andere Hund, bin ich einzigartig. Ich habe mir im Laufe meines ersten halben Lebensjahres viele positive, aber auch so manch negative Eigenschaft angeeignet. Ich habe gewisse Eigenheiten und Rituale entwickelt und lerne stets neue Situationen und Abläufe kennen. An diesen, will ich euch teilhaben lassen.

Mein Tagesablauf

 Nach über 4 Monate bei Mama und Papa, haben wir unseren täglichen Rhythmus gefunden…

04:00 Ich habe zwar mein eigenes Schlafgemach (eine Kuschelhöhle mit Decke), jedoch hat sich das bei uns so eingebürgert, dass ich jede Nacht gegen 04:00 Uhr zu Mama und Papa ins Bett darf.

06:00 In der Früh geht Mama unter der Woche schon sehr bald aus dem Haus. Ich bleibe mit Papa noch ein bisschen liegen.

06:30 Wenig später stehen auch wir auf. Während sich Papa im Bad aufhält, bekomme ich mein Frühstück – jeden Tag dasselbe Trockenfutter. Recht viel esse ich morgens nie, mein Appetit ist einfach kurz nach dem Aufstehen noch nicht recht groß.

07:00 Wenn Papa im Bad fertig ist, bereitet er sich zum Fahren vor. Da haben wir jeden Tag dasselbe Ritual: er schaltet mir das Radio ein (Ö3), holt einen Knochen und irgendein Kauzeugs für mich aus der Vorratskammer, geht mit mir ins Wohnzimmer, ich muss „sitz“ machen, er legt das Futter vor mich hin und auf Kommando darf ich mich vom „Leckerliebuffet“ bedienen. Dann fährt DSC07191auch er weg.

Tagsüber bin ich alleine. Während dieser Zeit schlafe ich seeeeehr viel. Jetzt im Sommer liege ich am liebsten da, wo die Sonne herein scheint oder inmitten meiner ganzen tollen  Spielsachen…

15:30 Am späten Nachmittag kommen dann Mama oder Papa wieder heim. Da freue ich mich jedes Mal enorm.

16:00 Nach der Begrüßung habe ich mich von meinem verschlafenen Zustand befreit und kaue den Knochen, den mir Papa in der Früh gegeben hat weiter.

17:00 Am Abend gehen wir dann spazieren (meistens durch die Stadt).

18:00 Danach bekomme ich mein Abendessen. Auch diese Mahlzeit besteht wieder aus meinem Trockenfutter. Ab und zu gibt es zusätzlich Reis, Nudel, Kartoffel, Topfen oder geriebenen Emmentaler. Da hab ich dann schon mehr Appetit.

19:00 Nach dem Essen, trainiere ich mit Mama Kunststücke und Kommandos, danach spielt Papa noch etwas mit mir.

20:00 Bevor ich mich gegen 20:30 Uhr in mein Wohnzimmer-Bettchen (oder im besten Fall auf die Couch) zurückziehe, bekomme ich meist noch einen Knochen oder ein Hunde-Keks.

23:00 Wenn Mama und Papa schließlich ins Bett gehen, geht auch für mich der Tag in meiner Kuschelhöhle zu Ende. 


Wochenend-Freuden

An Freitagen, Samstagen, Sonntagen und Feiertagen machen wir immer ganz tolle Sachen, die einem kleinen Chihuahua wie mir große Freude machen!

Hier meine Top-Lieblings-Wochenend-Beschäftigungen meines ersten halben Lebensjahres:

Ausflüge: Ausflüge mit meinem Rudel liebe ich! Ich erinnere mich gerne an meinen 1. Ausflug ins Grüne an den Langbathseen. Oder an mein 1. Mal Geocaching im schönen Mühlviertel.

Hundeschule: Auch der Welpenkurs zählt zu meinen bisherigen Highlights. So viele Hunde kennen zu lernen und immer wieder neue Übungen in freier Natur zu machen, bereitet mir enorm viel Spaß!

Familienbesuche: Jedes Mal, wenn wir zu unseren Familien fahren, freue ich mich irrsinnig! Am schönsten ist es bei Oma und Fifi in Hartheim (da gibt es einen grooooßen, lieben Hund), bei Opa und Ursula in Marchtrenk (da ist meistens auch Andi, mein Onkel, dabei) und bei Oma und Opa in Aschach (da geht`s auch immer rund, da es dort ein Baby und einen Hund gibt).

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Fortsetzung folgt…

*wuff wuff*
Herbert