P1050706Am Wochenende war das Wetter sehr sonnig und schön. Uns blieb fast nichts anderes übrig, als einen Ausflug zu machen!

Mama recherchierte fleißig im Internet und entdeckte den „Labyrinthwanderweg“ in Hofkirchen, etwa eine Auto-Stunde von uns entfernt. Gesagt, getan – und ab geht`s!

In Hofkirchen parkten wir direkt am Startpunkt der Wanderung, neben einem urigen Gasthaus. Dort warP1050727 auch ein Plan der Route ausgehängt. Die ersten beiden Labyrinthe lagen etwa 3,5 Kilometer auseinander, das dritte etwas weiter weg. So beschlossen wir heute nur die ersten zwei abzugehen. Vollbepackt ging es los!

Das erste Labyrinth lag auf einer leichten Anhöhe von wo aus man einen wundervollen Ausblick hatte. Wir gingen entlang der Labyrinth-Spirale den Weg zum Mittelpunkt und wieder zurück. Ich wollte dabei eine Abkürzung nehmen. Da das Labyrinth nicht hoch war, hüpfte ich einfach über die „Absperrungen“. Aber Mama korrigierte mich immer und wollte, dass ich den richtigen Weg gehe. Warum denn so kompliziert, wenn es doch einfach auch geht? Verstehe ich nicht…

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Nach dieser eigenwilligen Erfahrung setzten wir uns auf eine Bank, genossen den Ausblick und aßen etwas. Danach ging es weiter zur zweiten Etappe!

Der Weg führte uns quer über Wiesen und Felder, was ich echt toll fand. Ich genoss die Freiheit und rannte vergnügt herum. Leider musste ich dann wieder angeleint werden, denn der restliche Spaziergang lag direkt an einer Straße. Zwar war die kaum befahren, doch sicher ist sicher! Weiter ging es durch einen schönen Wald. Der Teil der Strecke gefiel mir besonders. Nicht nur, dass ich generell Wälder sehr gerne mag, die ganze Atmosphäre war unbeschreiblich: Die Sonne brach sich an den Ästen, das Laub fiel herab und es roch nach Weihnachten!

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Plötzlich lag es unmittelbar vor uns: das zweite Labyrinth! Dieses war viel größer und spektakulärer als das erste, da es aus lauter großen Steinen bestand! Während sich Papa auf eine Sonnenliege aus Holz lag, machten Mama und ich eine Erkundungstour. Abgehen wollte ich es nicht, ich bevorzugte das Springen über die Steine. Nach einer weiteren kurzen Essens-Pause spielte ich noch mit Papa verstecken und wir übten „hier“. Ich fetzte über die Steine als gäbe es kein Morgen! Das machte so richtig Spaß!

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Am späten Nachmittag machten wir uns wieder auf den Weg zurück zum Auto. Doch bevor wir heimfuhren, kehrten wir noch in das P1050774Gasthaus neben dem Parkplatz ein. Ich bekam zwar nichts zu essen, aber immerhin konnte ich mich dort aufwärmen. Schließlich ist schon Mitte November und als Mexikaner ist man doch eher Hitze gewöhnt…

Auch wenn ich den Sinn eines Labyrinths nicht so ganz verstehe – es war wiedermal ein toller Ausflug!

*wuff wuff*
Herbert