IMG_0818Endlich war es wieder einmal soweit: Nach all dem Umzugsstress der vergangenen Wochen, machten wir einen Ausflug! Und was für einen…

Schon sehr bald in der Früh packten wir unseren Rucksack und machten uns auf den Weg nach Salzburg. Unser Ziel: der wunderschöne Fuschlsee!
Nach einer mittellangen Anreise, während der ich schlief, kamen wir am Parkplatz an. Schon als ich aus dem Auto sprang, stieg mir frische Seeluft in mein kleines, schwarzes Näschen. FuschlseeIch wusste natürlich sofort was los war: ein langer Spaziergang stand mir bevor! Und so war es dann auch. In einem über 3,5 stündigen Fußmarsch umrundeten wir den schönen See!

Die erste Etappe unseres Rundgangs führte uns durch Natur pur: Über Wiesen, über Stock und Stein, immer heiter weiter trugen mich meine Pfötchen durch eine Waldlandschaft. Immer wieder gab es kleine Lichtungen, an denen man direkt Zugang zum See hatte. Das nützte ich natürlich aus, um mich zu erfrischen – jedoch nur oral, denn baden ist ja nicht so meins… So marschierten wir eine gute Stunde direkt neben dem See entlang. Die Sonne ging schön langsam auf und wir hatten wirklich tolles Wetter. Herrlich!

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Danach ging es ein Stückchen neben einer wenig befahrenen Straße entlang, ehe wir zu einem Badeplatz kamen. Da er nicht privat war, durften sich auch Hunde dort aufhalten. Während wir eine kurze Snackpause einlegten, huschte plötzlich wie aus dem Nichts ein 4-Beiner an mir vorbei. Mit einem Satz sprang er in den See! Ich regte mich fürchterlich auf, aber der andere Hund badete einfach weiter. So eine Frechheit!

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Nach diesem „Vorfall“ marschierten wir weiter und erreichten schließlich den Ort „Fuschl“. Hier sah es sehr idyllisch aus, daher beschlossen wir eine Trinkpause einzulegen. Wir setzten uns in ein Cafe direkt am See und genossen die schöne Aussicht. Auch ich konnte richtig entspannen und ruhte mich auf dem warmen Holzboden aus.

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Gut erholt ging es schließlich weiter. Der nächste Teil der Route führte uns wieder durch kühle Wälder. Wir waren alle sehr froh, denn mittlerweile war es recht warm geworden. Dies war auch der anstrengendste Teil des Rundgangs, denn es ging oft bergauf – ganz zum Entsetzen von Mama! Mir als agiler Jungspund macht so etwas natürlich nichts aus.

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Nach einer halbstündigen Mittagspause, während der wir uns stärkten, stürtzten wir uns auf den letzten Teil des Weges. Dieser führte etwas weiter vom See weg, war jedoch nicht minder schön.

Als wir schließlich wieder am Parkplatz und somit am Ausgangspunkt ankamen, hatten wir insgesamt über 12 Kilometer hinter uns gelassen. Richtig müde war ich jedoch nicht und somit war ich schon etwas traurig, dass wir schon wieder heim fuhren.

IMG_0840Papa hielt jedoch schon nach einer 5 minütigen Autofahrt an, was mir irgendwie spanisch vorkam… Als hätte ich es schon geahnt, kam dann die Überraschung des Tages: Papa holte ein riiiiesiges Ruderboot aus dem Kofferraum! Ich konnte meinen Chi-Augen kaum trauen! Die erste Bootsfahrt meines Lebens stand mir bevor! Herbert the Kapitän?!

Von diesem gar prägenden Erlebnis erzähle ich euch jedoch ein anderes Mal…

*wuff wuff*
Herbert