erstes Bild_linksDas war`s! Mein erstes Weihnachts- und Neujahrsfest im Kreis meiner Familie und Freunde ist vorbei und ich blicke auf wunderschöne, spannende und abwechslungsreiche Tage zurück! Hier eine kurze Berichterstattung:

Am 24. Dezember gegen Mittag trug Papa plötzlich völlig unerwartet einen Baum in unser neues Wohnzimmer. Ich kannte mich gar nicht aus, denn bisher dachte ich immer, Bäume gehören in die freie Natur… etwas verdutzt beobachtete ich anschließend, wie Mama und Papa den Nadelbaum auch noch schmückten. Merkwürdig! Am Nachmittag fuhren Mama und ich zu Oma und Andi nach Wels, wo sich dasselbe Szenario wiederholte. „Ein Baum ist und bleibt doch ein Baum, egal wo er steht“, dachte ich mir und markierte ihn kurzerhand, was Oma gar nicht freute. Am Abend wurden dann die Kerzen am Baum angezündet und Geschenke verteilt. Auch ich bekam etwas: Fleisch-Leckerlies! Dieses Verfahren spielte sich in ähnlicher Form am selben Abend noch zwei Mal ab: etwa zwei Stunden später feierten wir in Aschach bei meinen anderen Großeltern (leider ging ich hier leer aus…) und spät nachts noch mal in unserem neuen Heim! Hier bekam ich zwei schicke Pullover und das beste Geschenk überhaupt: eine kuschelige Unterlage für meinen Wohnzimmer-Platz! Ich war sofort hellauf begeistert und legte mich testweise gleich darauf!

zweites Bild_rechtsAm nächsten Tag ging es ähnlich weiter! Mittag fuhren wir zu Uroma und feierten dort bei einem leckeren Essen (ich durfte sogar mitnaschen) mit Andi, Opa und Ursula. Nach der Nahrungsaufnahme läutete ein Glöckchen und wieder beschenkte jeder jeden. Dieses Mal bekam ich mein Lieblingsfutter und ein tolles Intelligenzspielzeug, das ich gleich vorführte – und die Anwesenden mit meiner Geschicklichkeit begeisterte! Abends hieß es dann ein letztes Mal „Feiern“, wo sich die restliche Familie – immerhin fast 20 Personen – trafen. Doch von all den vorangegangenen Feiern war ich schon so müde und zugleich schlafgrantig, sodass mich Papa kurzerhand heimfuhr! Da kam ich dann auch endlich zur Ruhe und konnte den verlorenen Schlaf der vergangenen 48 Stunden nachholen…

Silvester war auch ganz lustig! Mama, Papa und ich fuhren am 31. Dezember am Abend zu Tante Eva und Onkel Harald heim und trafen dort all unsere Freunde. Im Wohnzimmer bekam ich dann meinen eigenen Platz eingerichtet – Mama und Papa haben mir sogar extra mein Bettchen mitgenommen. Während die anderen aßen, versuchte ich auf meinem Platz zu bleiben, was mir jedoch nicht immer gelang. Im Großen und Ganzen war ich aber brav und so belohnte mich Mama zwischendurch mit Weißwurst! Von dem deftigen Essen wurde ich schnell müde, sodass ich den restlichen Abend schlief. Kurz vor Mitternacht dann der Schock: wir mussten ins Freie! Mama riss mich aus dem Tiefschlaf, zog mir meinen Mantel an und schon ging es ab in die Kälte! Dort schossen die Männer laute Dinge in den Himmel. Am Anfang fürchtete ich mich sehr und zuckte bei jeder Explosion im Himmel zusammen. Doch nach wenigen Minuten fand ich mich mit dem komischen Brauch ab und rutschte mit den anderen fröhlich ins neue Jahr! Was dieses wohl alles bringen mag…?

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*wuff wuff*
Herbert