P1020729Nachdem Mama, Papa und ich bereits im vergangenen Sommer geocachen waren und es uns sehr gut gefallen hat, beschlossen wir, einen Cache in Marchtrenk zu machen. Spontan suchten wir uns einen Passenden auf der Geocaching-Homepage aus, holten Andi noch mit ins Boot und machten uns auf den Weg.

Unser erstes Ziel war der Marchtrenker Wasserturm – ein Monument aus dem 1. Weltkrieg. Nach einem langenP1020733 Spaziergang quer durch die Stadt erreichten wir ihn schließlich. Hier mussten wir ein Rätsel lösen, um an die Koordinaten zu kommen, die uns das Versteck des Caches (eine kleine Plastik-Box mit geheimen Inhalt) verrieten. Es dauerte nicht lange – im Handumdrehen hatten Mama, Papa und Andi die richtige Lösung. Da wir kein Navi dabei hatten, bestand die Schwierigkeit darin, ein zuverlässiges Navigations-Tool auf Papa`s und Andi`s Handy zu finden, in welches wir die Koordinaten eingeben konnten.

Lange Zeit verharrten wir vor dem Wasserturm. Während die zwei Männer fleißig in ihre Handys tippten, bellte ich die Hunde im Garten neben dem Baudenkmal an. Wenn ich Mama neben mir habe, P1020741fühle ich mich wie ein ganz ein Großer… Irgendwann hatten sie endlich einen passenden „Kompass“ gefunden und so konnte unsere Schatzsuche weitergehen.

Die Koordinaten führten uns in die Richtung eines Waldes, der sich direkt hinter einem Kriegerfriedhof befand. Nun lag es an uns, die kleine Plastik-Box zu finden. Da der Wald relativ groß war, war das gar keine so einfache Aufgabe. Wir konnten zwar den Bereich des Verstecks etwas eingrenzen, doch leicht war es nicht den Cache im dichten Gestrüpp zu finden. Nach etwa 30 Minuten entdeckte Andi schließlich die Box unter einem Haufen Laub. Schade, dass ich sie P1020786nicht gefunden habe, aber ich habe Andi trotzdem das Erfolgserlebnis gegönnt!

Nachdem wir uns in das Entdecker-Büchlein, das in der Box war, eingetragen hatten, machten wir uns wieder auf den Heimweg. Gerade noch rechtzeitig, bevor uns der Regen erwischte…

*wuff wuff*
Herbert