Vergangene Woche war es endlich soweit: unser Kurz-Urlaub in die Krumau stand an! Schon wochenlang habe ich mich darauf gefreut und konnte es daher kaum mehr erwarten!

Vollgepackt machten wir uns Donnerstag Früh auf den Weg. Vor lauter Aufregung brachte ich zum Frühstück keinen Bissen runter… Die Autofahrt verging sehr schnell. Im Handumdrehen waren wir am Ziel unserer Reise: einen Parkplatz unmittelbar vor der Altstadt von Krumau. Schon beim Spaziergang zum Hotel konnten wir erste Eindrücke sammeln – und die waren wirklich nicht schlecht.

Nach wenigen Gehminuten erreichten wir unsere Unterkunft und wurden bereits sehr freundlich empfangen. Der Besitzer des Hotels hatte einen 20 (!) Jahre alten, sehr lieben Hund, mit dem ich mich gleich anfreundete. Nachdem wir unser Gepäck samt meiner Kuschelhöhle ins Zimmer gebracht hatten, ging es auch schon los zu unserem ersten Ziel: das Schloss von Krumau!

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Leider waren im Schloss Hunde verboten. Deshalb durfte ich nicht selber gehen, sondern wurde von Mama getragen. Auch nicht schlecht. Der Ausblick vom Schloss aus war wirklich faszinierend: man sah wunderbar über die ganze Krumauer Altstadt! Nach einer kurzen Jausenpause, bei der auch ich Leckerlies einheimste, ging es zufrieden weiter in den Schlosspark – für mich das Highlight der Stadt! Der Park war riesig und einfach nur wunderschön. Die Blumen, der Brunnen, die ganze Atmosphäre war herrlich.  Wir entdeckten sogar zwei hohle Baumstämme, die ich erkunden durfte!

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Nach der Erkundung des Schlosses samt Park legten wir eine Pause ein. Während Mama und Papa Cocktails tranken, beobachtete ich neugierig die tschechischen 4- und 2-Beiner. Beim anschließenden Spaziergang durch die Altstadt traf ich auf sehr viele Hunde. Und alle waren durchwegs freundlich. Mama, Papa und ich schlenderten noch lange durch die Straßen Krumaus, legten dazwischen immer wieder Pausen ein und ließen es uns so richtig gut gehen.

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Am späten Nachmittag entspannten wir etwas in unserem Hotelzimmer und sahen uns „Menschen, Tiere und Doktoren“ an. Und das Beste: ich durfte sogar ausnahmeweise auch im Bett bei Mama und Papa kuscheln. Das freute mich besonders!
Am Abend machten wir uns schließlich auf den Weg in ein gemütliches Restaurant und aßen dort etwas. Weil ich so brav war, bekam ich sogar meine Lieblingsleckerlies!

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Erschöpft konnte ich mich danach endlich in meine Kuschelhöhle schmeißen und schlief bis am nächsten Morgen durch. Nach einem Frühstück (Mama und Papa ließen mich kurz alleine im Zimmer, was aber kein Problem für einen erfahrenen Rüden wie mich war), packten wir wieder alles zusammen und schlenderten entspannt zum Parkplatz.

Ich hoffe, wir machen bald wieder so einen tollen Kurz-Urlaub – es ist immer wieder ein Erlebnis!

*wuff wuff*
Herbert